Nachfolgeregelung

Nachfolgeregelung

Strategische Unternehmensnachfolge: Planen Sie Ihren Rückzug frühzeitig.


Planen Sie Ihren Rückzug aus dem Unternehmen sorgfältig und vor allem frühzeitig. Im besten Fall haben Sie bereits einen geeigneten und ambitionierten Nachfolger unter Ihren Mitarbeitern oder in der Familie. Beachten Sie, dass in vielen Fällen externe Vermittler notwendig sind, um den Übergang zu erleichtern. Falls es noch keine passenden Kandidaten gibt, ist es wichtig, geeignete Geschäftsführer, Unternehmer oder Investoren extern zu akquirieren. Eine professionelle Unternehmenswertermittlung kann Ihnen helfen, Unsicherheiten über den Wert Ihres Lebenswerks zu beseitigen und klare Orientierung zu bieten.


Vermeiden Sie gefährliche Verzögerungen:

Ein Herauszögern der Nachfolgeplanung, etwa durch das Warten auf bessere Marktbedingungen oder Kennzahlen, birgt Risiken. Im Laufe der Jahre kann die persönliche Innovationskraft nachlassen, und nach arbeitsreichen Jahren fehlt oft die Motivation, sich mit technologischen Neuerungen auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass zukünftige Investitionen reduziert werden, was potenziellen Nachfolgern einen veralteten Betrieb mit hohem Investitionsbedarf hinterlässt, der möglicherweise im Wettbewerb ins Hintertreffen gerät.

Zudem können schnelle technologische Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen ein Unternehmen unvorhersehbar unattraktiv machen. Beispiele hierfür sind die Stagnation der Automobilbranche 2018 oder die Auswirkungen von Corona auf die Gastronomie und Veranstaltungsbranche. Gesundheitliche Herausforderungen können ebenfalls plötzlich auftreten und erfordern rasche Lösungen. Zeitdruck und Notsituationen sind die schlechtesten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Handeln Sie daher umgehend, sobald die Entscheidung gefallen ist.

Ich unterstütze Sie während des gesamten Übergabeprozesses in allen Phasen der Unternehmensnachfolge.




Notfallplan für unerwartete Ausfälle der Geschäftsführung.


Es ist ebenfalls entscheidend, bereits vorab einen Notfallplan für den unerwarteten Ausfall der Geschäftsführung zu erstellen. Dieser Plan sollte sowohl die Organisation des Vorgehens im Notfall als auch die Benennung von rechtlich legitimierten Stellvertretern umfassen. Eine heikle, aber notwendige Maßnahme ist die Bereitstellung von Insider-Informationen und gegebenenfalls Passwörtern, die es den Notfall-Stellvertretern ermöglichen, handlungsfähig zu sein. Diese sensiblen Informationen sollten bis zur potenziellen Notsituation (idealerweise dauerhaft) unter Verschluss oder in Treuhandschaft aufbewahrt werden.


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